Namensfindung mit System
Das Unternehmen, auf dessen Stühlen auch James Bond oder Til Schweiger in ihren jüngsten Filmen sitzen, hat ein umfangreiches Produktportfolio. Dieses hatte bisher viele unterschiedliche Bezeichnungen, die in sich nicht sonderlich geordnet waren. Dies erschwerte zum einen die Namensfindung bei Neueinführungen, zum anderen die Orientierung der Zielgruppen in der großen Angebotspalette.
Um künftig relativ schnell und in konsistenter Weise neue Markennamen generieren zu können, die der Zielgruppe auch direkt Informationen über die Qualität und den Preis der Produkte mitliefert, hat NAMBOS entsprechend dem Kundenwunsch ein Benennungskonzept entwickelt, das einheitlich, transparent und anschlussfähig ist.
Um eine gewünschte Kategorisierung im Produktportfolio zu erreichen, sind die Stuhl-Modelle in die Klassen 1 bis 7 eingeteilt, die gleichzeitig Preissegmente bilden. Diese Klassen sind Teil des Produktnamens, der sich aus einem Begriff, den Initialen des Unternehmens (interstuhl = is) und der entsprechenden Klassenzahl zusammensetzt. So heißt ein Stuhl im Einstiegsbereich EVERY is1, im „Mittelklasse“-Segment findet sich der MOVY is3, in der oberen Mittelklasse wurde gerade die Serie KINETIC is5 eingeführt. Mit diesem Namenskonzept ist Interstuhl in der Lage, die Namensentwicklung in Zukunft systematisch und effizient zu gestalten. Zudem schafft das System Aufmerksamkeit und Differenzierung zum Wettbewerb.