Firmenname Briefing

Gutes Naming für Firmennamen gibt es nur mit einem guten Briefing

Was ist ein Firmennamen-Agenturbriefing? Die Basis für ein erfolgreiches Firmennamen Naming!

Ein Agenturbriefing für die Entwicklung eines Firmennamens ist ein Dokument oder eine Besprechung, in der uns Unternehmen oder Gründer mitteilen, was die zentralen Anforderungen, Ziele und Rahmenbedingungen für das zu benennende Unternehmen sind. Ein solches Agenturbriefing kann mittels unseres differenzierten und effizienten BriefingFirmenname-Fragebogens oder durch unseren bewehrten und persönlichen BriefingWorkshop erfolgen. Häufig auch in Kombination.

Ein gutes Firmennamen-Briefing dient uns nämlich als unersetzliche Grundlage, damit wir ein passendes Namens-Vorschlagportfolio und einen finalen Firmennamen entwickeln können, der strategisch und kommunikativ passend, der gewünschten Anmutung entspricht und in den definierten Zielgebieten sprachlich und rechtlich einsatzfähig ist.

In unserem BriefingFirmenname-Fragebogen fragen wir alle wichtigen Punkte ab, die wir mindestens für ein Naming nebst erforderlicher Überprüfungsleistungen benötigen. Allerdings empfehlen wir auch immer ein nachfolgendes Briefing-Gespräch, um letzte Fragen zu klären und das Projekt und das Projektteam kennenzulernen.

Ein FirmennamenBriefing kann auch mittels unseres BriefingWorkshops erfolgen. Hier arbeiten wir mit viel Erfahrung für das treffende Firmennamen-Naming alle für uns wichtigen Informationen, Meinungen und Wünsche mit unseren Kunden heraus. Dabei wird nicht nur das Projekt erklärt und viele Fragen beantwortet und wertvolle Hinweise gegeben, sondern auch viele emotionale Punkte und subjektive Vorstellungen transportiert und von uns aufgenommen.

Kurz: Es geht um Fakten, aber auch um „Chemie“-aufnehmen und die Entwicklung eines „Gefühls“ für die Kundenziele. Denn Namen sollen nicht nur Fakten transportieren, sondern auch passende Emotionen! Nur so können wir neue Firmennamen entwickeln, die nicht nur einzigartig und einprägsam sind, sondern auch strategisch, emotional, sprachlich und rechtlich passend für das Unternehmen sind.

Vorlage für ein Firmennamen-Agenturbriefing „Naming“

Hier unser Standard-Fragebogen für ein Naming im Zusammenhang mit einer Firmennamen-Entwicklung. Hier werden viele wichtige Eckpunkte geklärt, aber es kommen häufig noch individuelle Fragen – je nach Projekt – hinzu oder fallen weg. Gerne individualisieren wir unser Briefing entsprechend den Kundenanfragen.

Firmennamen-Agenturbriefing Naming
Formular (kurz)

Übrigens: Ein präzises und umfassendes Briefing ist der erste Schritt zu einem Firmennamen, der das Unternehmen optimal repräsentiert und langfristig erfolgreich ist. Gehen Sie den ersten Schritt!

Peter A. Ströll
NAMBOS Geschäftsführer Beratung & Recht / Rechtsanwalt

Was sind die wichtigsten Fragen bei einem Briefing zur Entwicklung von Firmennamen?

Hier sind die zentralen Fragen, die ein solches Briefing u.a. umfassen können:

Hintergrund & Ziele:
Was sind die Hintergründe und Ziele des Firmennamen-Namings? Was ist der Anlass für die Namensentwicklung? Ist es die Neugründung eines neuen Unternehmens? Oder handelt es sich um eine Umbenennung / um ein Rebranding eines bestehenden Unternehmens? Liegt eine Fusion oder Übernahme vor? Muss hier etwas bestimmtes berücksichtigt werden?

Vision & Mission:
Welche Vision bzw. Mission hat das zu benennende Unternehmen? Welche übergeordneten Ziele verfolgt die Unternehmung? Welche Rolle soll der zu entwickelnde Firmenname spielen? Soll er Vertrauen schaffen, Innovation ausdrücken und/oder eine bestimmte Zielgruppe ansprechen?

Unternehmen & Marktumfeld:
Was macht das Unternehmen genau? Welche Produkte, Dienstleistungen und Services bietet es an? In welcher Branche oder Nische ist es tätig? Was unterscheidet das Unternehmen von der Konkurrenz? Was ist das Alleinstellungsmerkmal (USP)?

In welchem Marktumfeld wird das Unternehmen agieren? Wer sind die Hauptkonkurrenten, und welche Namen verwenden sie? Gibt es Umstände, Trends oder Konventionen im Branchenumfeld, die berücksichtigt werden müssen?

Zielgruppe(n):
Wer ist die Zielgruppe des Unternehmens? Wie ist das typische Alter, Geschlecht, Interessen, Werte, Beruf, Einkommen? Welche Erwartungen oder Wünsche hat die Zielgruppe? Wie soll der Name auf die Zielgruppe wirken (z. B. vertrauenswürdig, inspirierend, modern, innovativ, seriös)? In welchen Kulturen oder Regionen soll der Firmenname funktionieren? Gibt es international – ggf. unterschiedliche – Zielgruppen, die berücksichtigt werden müssen?

Positionierung & Markenwerte:
PWie ist die Positionierung und was sind die Markenwerte? Welche Werte und Botschaften soll der Firmenname vermitteln (Seriosität, Luxus, Innovation, Nachhaltigkeit, Kreativität, Verlässlichkeit usw.)? Wie soll die Unternehmung wahrgenommen werden (traditionell, modern, kreativ, bodenständig, verspielt, global, lokal)? Welche Markenpersönlichkeit soll der Name widerspiegeln? Wie soll der Name wirken (z.B. freundlich, professionell oder jugendlich)?

Kreative Anforderungen:
Was sind die kreativen Anforderungen? Welche Stilrichtung wird bevorzugt (z.B. kurz und prägnant, technisch, beschreibend, fantasievoll)?

Sprachliche Anforderungen:
Gibt es sprachliche Vorgaben? In welchen Sprachräumen soll der Name funktionieren?

Namensarten:
Welche Namensarten kommen infrage? Fantasienamen (z. B. Zalando), Akronyme (z. B. VW), beschreibende Namen (z. B. Deutsche Bank), Hybrid-Namen (z. B. Facebook)?

NoGos:
Welche Namen sollen vermieden werden? Gibt es bestimmte Namen, Assoziationen oder Stilrichtungen, die nicht gewünscht sind? Gibt es NoGos? Wenn ja, welche?

Mediale Rahmenbedingungen:
Gibt es spezielle Anforderungen an die Verfügbarkeit des Namens? Soll die Domain verfügbar sein? Wenn ja, welche? Welche Social-Media-Anforderungen soll der neue Firmenname erfüllen?

Markenrecht:
Soll der Name markenrechtlich eintragbar sein? In welchen Ländern? Und für welche Waren- und Dienstleisten bzw. Waren- und Dienstleistungs-Klassen?

Gibt es rechtliche oder kulturelle Einschränkungen? Sind bestimmte Begriffe geschützt oder in bestimmten Ländern problematisch?

Struktur des Firmennamens:
Welche Länge sollte der Name haben? Soll er möglichst kurz sein, oder ist ein längerer Name akzeptabel? Soll er eine bestimmte Struktur haben (z.B. bestimmte Buchstaben, Groß-/Kleinschreibung, Zweiteilung, gemischte Schreibweise, besondere Zeichen enthalten)?

Inspiration und Beispiele:
Gibt es positive Beispiele für Firmennamen, die gefallen (vielleicht aus anderen Branchen)? Welche Aspekte machen diese Namen ansprechend? Gibt es Negativ-Beispiele, die vermieden werden sollen? Warum sind diese Namen nicht geeignet?

Zeitrahmen und Budget (optional):
Bis wann muss der Name entwickelt sein? Gibt es Zwischenziele oder Meilensteine? Wie groß ist der Budgetrahmen für die Namensentwicklung?

Next Steps:
Brauchen Sie Unterstützung bei der Firmenmarken-Anmeldung? Benötigen Sie ein Logo?

Die Beantwortung dieser Fragen sorgt dafür, dass wir eine klare Richtung haben und den neuen Firmennamen zielgerichtet entwickeln können. Ein detailliertes und gut durchdachtes Briefing ist daher der Schlüssel zum Erfolg…die passende Namensfindung.

Sebastian Fiebig.
NAMBOS Geschäftsführer International & Research

Nehmen Sie Kontakt auf und vereinbaren Sie einen Termin für ein kurzes Kennenlernen oder ein Briefing. Denn das beste Firmennamen-Briefing ist ein persönliches BriefingGespräch.