Die Deutsche Bahn plante die Einführung eines innovativen “Carsharing-Produktes”. Das Angebot sollte sich vor allem an Menschen richten, die in der Stadt leben und auch ohne eigenes Fahrzeug spontan, uneingeschränkt und günstig mobil sein wollen.

Neben den Anforderungen, die jeder Markenname erfüllen muss (u.a. Zielgruppenpassung, Unverwechselbarkeit, rechtliche Einsatzfähigkeit) sollte die neue Namensentwicklung zum Teil konträre Merkmale aufweisen. So musste der Name “international verwendbar” sein, aber gleichzeitig “eher deutsch” (d.h. kein “Call a Bike”). Zudem sollte die Namensfindung die Innovation – etwas abweichend vom bisherigen DB-Naming – transportieren.

Nachdem Namensstrategie und kreative Namensentwicklung, internationale Markenrecherchen, umfassende Sprachanalyse und Namenstests abgeschlossen waren, konnte sich die Deutsche Bahn schnell für den Namen “Flinkster” entscheiden. Nach erfolgreicher Einführung hat der Name “Flinkster” den Namen “DB Carsharing” abgelöst. Es handelt sich hierbei um ein generisches Kunstwort mit dem Kern “flink”, das auch im internationalen Kontext verstanden wird. Der neue Markenname kann auch als Superlativ verstanden werden: “Flink, Flinker, Flinkster”.

Aus Flinkster ist eine Erfolgsgeschichte geworden. Während viele Carsharing-Anbieter vom Markt verschwunden sind, ist aus Flinkster eine Erfolgsmarke geworden. “Denn mit über 250.000 begeisterten Kunden ist Flinkster ein absolutes Erfolgsmodell. Doch damit geben wir uns nicht zufrieden. Egal, ob wir für dich unsere Flotte an Elektrofahrzeugen ausbauen oder unsere Smartphone-App für dich weiterentwickeln – wir bleiben immer am Puls der Zeit, um unseren Kunden Fahrvergnügen auf höchstem Niveau bieten zu können,” so der Konzernbereich Deutsche Bahn Connect.

Wir freuen uns, dass Flinkster echt “Gas gegeben” und “viel Speed” aufgenommen hat. So begann die Erfolgsgeschichte von Flinkster im Jahr 2001. Bereits damals wurden in Köln und Stuttgart im Rahmen eines Pilotprojektes 130 Kleinwagen unter der neuen Marke “Flinkster” angeboten. Dafür wurden in beiden Städten Fahrzeuge mit auffälliger Lackierung zur Entleihe bereitgestellt. Auch NAMBOS hat die Fahrzeuge oft für Kundentermine genutzt, da das System perfekt für gelegentliche geschäftliche und private Fahrten ist,” so NAMBOS Naming-Spezialist und damaliger Projektleiter Peter A. Ströll.

Jetzt kann der Konzernbereich Deutsche Bahn Connect auch mit Stolz sagen: “Heute ist Flinkster Vorreiter in Sachen Carsharing. Aufgrund des großen Erfolgs unseres Angebotes stehen unseren Kunden über 2.300 Autos in mehr als 250 deutschen Städten zur Verfügung. Im Ausland (Österreich & Italien) stehen weitere Fahrzeuge mit Partnern des Flinkster-Netzwerks zu Verfügung.”  NAMBOS gratuliert und nutzt Flinkster – auch mit etwas Stolz – weiterhin sehr gerne!