Markennamen sind das Herzstück unserer Dienstleistungen. Sie haben nach innen und außen eine extrem hohe Bedeutung, und müssen daher sorgfältig entwickelt, abgesichert und eingesetzt werden.
Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit Markennamen.
Ein guter Markenname ist unverwechselbar und hebt sich von anderen Bezeichnungen im Wettbewerbsumfeld ab. Er muss auffallen und neugierig machen. Die Zielgruppe sollte ihn einfach aussprechen können. Was man nicht gut aussprechen kann, kauft man nicht gerne. Gute Markennamen sind leicht merkfähig und unmissverständlich, damit der Kommunikationsaufwand überschaubar bleibt. Markennamen müssen positiv konnotiert sein, dürfen also keine negativen Assoziationen hervorrufen.
Es gibt verschiedene Arten von Markennamen:
Wenn man für die Entwicklung eines Markennamens keinen Dienstleister bemühen möchte, kann man in einem internen Arbeitskreis Namen generieren, die die Anforderungen an einen guten Markennamen erfüllen. Diese müssen dann sorgfältig markenrechtlich recherchiert und sprachlich auf negative Bedeutungen analysiert werden. Vor dem Hintergrund der Vielzahl an bereits existierenden Markennamen wird dies zunehmend schwieriger. Agenturen wie NAMBOS verfügen hier über langjährige Erfahrung und Kompetenz und können diese Prozesse abkürzen und sehr effizient gestalten.
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie man eine Marke nennen darf. Es ist allerdings darauf zu achten, das mit dem neuen Markennamen keine Rechte Dritter verletzt werden. Man darf ein Auto also nicht einfach „Mercedes“ nennen, wenn man nichts mit dem Konzern zu tun hat. Aber auch ähnliche Bezeichnungen dürfen nicht verwendet werden, also zum Beispiel „Merzedes“ mit Z. Nicht gestattet sind auch reine Beschreibungen wie „Software“. Ansonsten dürfen alle existierenden Wörter und Neuschöpfungen als Markennamen eingesetzt werden.
Die wertvollste Marke der Welt ist 2022 mit großem Abstand „Apple“ (482 Milliarden Dollar). Dahinter folgen Microsoft, Amazon, Google und Samsung. Diese Markennamen haben eine außerordentliche Bekanntheit und richten sich in erster Linie an Konsumenten. Markennamen mit hohem Wert ermöglichen es den Inhabern, hohe Preise für ihre Produkte anzusetzen, da mit diesen Markennamen nicht nur Qualität, sondern vor allem auch Image und Kennerschaft verbunden wird.
Die Kosten für einen neuen Markennamen hängen vor allem davon ab, in wie vielen Ländern er tatsächlich eingesetzt wird. Für die Entwicklung, Absicherung und Eintragung eines Markennamens auf der ganzen Welt muss man mit mehreren Hunderttausend Euro rechnen. Ein Markenname für das Territorium Deutschland ist ab 5.000 Euro zu haben, für Europa ab 10.000.
Neben den Kosten für die Entwicklung und Überprüfung eines Markennamens fallen zusätzlich Kosten für die Eintragung beim Markenamt an. Die Kosten hängen von den gewünschten Ländern ab. Die Anmeldung einer Wortmarke für Deutschland kostet inklusive Anwaltshonorar rund 1.000 Euro. Eine Unionsmarke, die sich auf alle Mitgliedsstaaten der EU ausstreckt, kann für rund 4.000 Euro angemeldet werden.
Eine Markenanmeldung lohnt sich immer, wenn ein Name kommerziell verwendet werden soll. Eine Wortmarke ist das einzige vom Gesetzgeber gestattete Monopol. Dieses erlaubt dem Inhaber, gegen die Verwendung gleicher oder ähnlicher Markennamen vorzugehen, sie gibt also ein exklusives Nutzungsrecht an einer Bezeichnung. Wenn man in die Entwicklung und Überprüfung viel Geld investiert hat, sollte dies durch eine Markenanmeldung abgesichert werden. Ohne Markenanmeldung ist ein Vorgehen gegen mögliche Kopierer wesentlich schwieriger.
Allein in Deutschland gab es Ende 2022 880.538 eingetragene Marken. In diesem Jahr kamen rund 75.000 neue Marken dazu. In der Europäischen Union sind circa 11 Millionen Marken eingetragen. Im Vergleich beinhaltet ein durchschnittliches Wörterbuch um die 10.000 Bezeichnungen. Dieses Verhältnis verdeutlicht, wie schwierig es geworden ist, neue Markennamen zu generieren und einzutragen.
Geschäftsführer
Kreation & Linguistik
Sprachwissenschaftler
Markus Lindlar kreiert als multitalentierter Sprachschöpfer mit seinen Kreativteams seit über 18 Jahren zahlreiche Markennamen und Claims für nationale und internationale Unternehmen.
Geschäftsführer
Beratung & Recht
Rechtsanwalt
Peter A. Ströll leitet die NAMBOS-Beratung und den Markenrechts-Bereich. Seit vielen Jahren berät er namhafte Kunden in strategischen Namensfragen.
Geschäftsführer
International & Research
Diplom Dokumentar
Sebastian Fiebig berät seit vielen Jahren anspruchsvolle Kunden, wenn es um die Entwicklung und Überprüfung von national oder international einzusetzenden Bezeichnungen geht.
