Naming für Immobilien und im Bereich Real-Estate – Die passgenauen Namen für Immobilien
Was ist wichtig und zu berücksichtigen beim Naming für Immobilien?!
Die Benennung von Gebäuden (Naming für Immobilien) spielt eine entscheidende Rolle in der Kommunikation und dem Verkaufserfolg, da der Name oft den ersten Eindruck vermittelt und Assoziationen bei potenziellen Käufern oder Mietern weckt. Daher muss man wissen, auf was es ankommt und welche Strategien beim Naming entscheidend sind. Hier sind einige wichtige Aspekte, die bei der Benennung von Gebäuden berücksichtigt werden sollten:
Zielgruppe und Image
Der Name sollte die richtige Zielgruppe ansprechen. Ein moderner, minimalistischer Name eignet sich möglicherweise besser für ein urbanes, junges Publikum, während ein traditioneller, eleganter Name besser zu einer gehobenen Klientel passen könnte.
Ein Name muss zur Positionierung passen. Denn der Name kann dabei helfen, das Image des Gebäudes zu definieren. Soll es als luxuriös, innovativ, nachhaltig oder historisch wahrgenommen werden? Der Name sollte positionierungsgetreu sein und diese Werte widerspiegeln.
Einprägsamkeit und Einfachheit
Ein Real Estate-Name sollte einfach und klar sein. So sollte er zudem einfach auszusprechen und zu merken sein. Ein komplizierter oder zu langer Name kann schwierig zu kommunizieren und zu vermarkten sein. Auch Wiedererkennungswert ist wichtig: Ein einzigartiger Name hebt sich von anderen ab und bleibt im Gedächtnis der Menschen haften. Das muss die Namensentwicklung leisten können.
“Ein einfacher, aber kreativer und passgenauer Name kann mehr Aufmerksamkeit erregen sowie gedankliche Verankerung bzw. Identifikation erreichen und damit einen höheren Verkaufspreis oder Vermietungspreis erzielen. Die treffende Namensentwicklung hat eine erhebliche Bedeutung bei Gebäuden und Real Estate Projekten, denn mit einem guten Namen lassen sich Objekt und Positionierung optimal kommunizieren.”
Peter A. Ströll LL.M. Eur
Geschäftsführer Beratung & Recht / Rechtsanwalt
Kulturelle und lokale Relevanz
Zudem sollten kulturelle Assoziationen beim Naming für Immobilien nicht konträr sein. „Der Name muss kulturell unbedenklich sein. Es ist wichtig, mögliche negative Bedeutungen und Assoziationen in verschiedenen Sprachen oder Kulturen zu vermeiden. Dies ist möglich mit Native-Speaker-Tests, die bei NAMBOS zu jedem Projekt gehören“, wie NAMBOS Recherche-Spezialist und Geschäftsführer International Sebastian Fiebig unterstreicht.
Auch die regionale Verbundenheit kann ein strategisches Kriterium sein. Denn eine Verbindung zum Standort oder zur Geschichte des Gebäudes kann positive Emotionen hervorrufen. Wenn das Gebäude an einem historischen oder markanten Ort steht, könnte der Name einen Bezug dazu herstellen (z. B. „Berliner Tor“, „Schlosspark Residenz“).
Zukunftsfähigkeit und Zeitlosigkeit
Ein Real Estate-Name sollte nicht nur im aktuellen Kontext, sondern auch in der Zukunft noch attraktiv wirken. Trends ändern sich, aber ein zeitloser Name bleibt bestehen und verhindert, dass das Gebäude in ein paar Jahren altmodisch wirkt. Das ist besonders wichtig, wenn es sich um ein Objekt zu Vermietung handelt. Dies sollte also bei der Namensfindung berücksichtigt werden.
Vermeidung von Überlastung und Wiederholungen
Vermeiden sollte man zu vielen Begriffsansammlungen. Und es gibt viele Gebäude mit Namen, die unweigerlich in die gleiche Richtung gehen: „Business Park“, „Tower“, „Center“ oder „Plaza“. Um sich abzuheben, sollte die Namensfindung Kreativität zeigen und eine frische Perspektive bieten.
Wiedererkennungswert der Architektur
Ein Name kann auch die Architektur spiegeln: D.h. der Name kann die Architektur des Gebäudes reflektieren, etwa durch Begriffe wie „Sky“, „Loft“, „Garden“, „Square“ oder „Tower“, wenn diese Elemente die Gestaltung und das Erscheinungsbild des Gebäudes widerspiegeln.
Assoziationen mit Luxus oder Innovation
Ein Gebäude, das Luxus vermitteln soll, benötigt einen Namen, der Eleganz und Exklusivität ausstrahlen kann (z. B. „Imperial Residences“, „The Grand“). Für ein funktionales Bürogebäude wäre eine praktischere Bezeichnung eher geeignet.
Prüfung der Verfügbarkeit
Ja, Namen von Gebäuden können Marken sein und Markennamen werden. Daher ist das Markenrecht und ggf. sind auch Domains zu checken. Der Name darf insbesondere nicht gegen ältere Namens- und Markenrechte verstoßen. Und er sollte rechtlich verfügbar sein. Das bedeutet, dass er nicht nur als Marke eingetragen werden kann, sondern ggf. auch eine passende Domain (Website-URL) frei ist. In einer digitalen Welt ist die Online-Präsenz entscheidend.
„Bei NAMBOS machen wir daher u.a. immer Markenrecherchen und Domainrecherchen, damit es keine riskanten Markenkollision gibt und passende Domains zur Verfügung stehen. Nur ein sicherer und verfügbarer Name ist ein guter Immobilien-Namen.”
Sebastian Fiebig Dipl. Dok.
NAMBOS Geschäftsführer International & Research
Verbindung zu einem positiven Gefühl
Auch der Name eines Gebäudes ist eine emotionale Ansprache: Im besten Falle kann der Name eine emotionale Verbindung zu den potenziellen Käufern oder Mietern herstellen. Zum Beispiel könnte ein Gebäude im Grünen den Namen „Parkview“ tragen, um Ruhe und Natur zu symbolisieren.
Erweiterungsmöglichkeiten
Falls das Gebäude später erweitert oder zu einem Komplex wird, sollte der Name so gewählt werden, dass er leicht auf weitere Bauphasen oder benachbarte Objekte übertragen werden kann.
Beispiele aus der Naming-Praxis:
- The Shard (London): Der Name spielt auf die scharfe, spitze Architektur an und vermittelt gleichzeitig einen Eindruck von Modernität und Bedeutung.
- Marina Bay Sands (Singapur): Hier wird sowohl die geografische Lage (Marina Bay) als auch der luxuriöse, futuristische Charakter (Sands) durch den Namen transportiert.
- The Fontenay (Hamburg): Das The Fontenay Hamburg ist ein 5-Sterne-Hotel am Ufer der Alster in Hamburg. Auch sein Name wirkt hochwertig.
- Skyper (Frankfurt a.M.): Der Skyper ist ein markantes Hochhaus in Frankfurt, das für seine schlanke Architektur und seine moderne Ausstattung bekannt ist. Es wurde 2004 fertiggestellt und ist ein wichtiges Bürogebäude für Unternehmen aus verschiedenen Branchen.
- Torre (Frankfurt a.M.): Der Torre besticht durch seine moderne Architektur. Er ist eines der vielen Bürohochhäuser, die die Finanzmetropole Frankfurt prägen.
- The Squaire (Frankfurt a.M.): Das Gebäude befindet sich direkt am Flughafen Frankfurt und ist eines der größten Büro- und Hotelgebäude in Europa. Besonders hervorzuheben ist die einzigartige Architektur, die das Gebäude in Form eines riesigen “Quaders” präsentiert, der über den Flughafen hinweg „schwebt“.
- Uptown Munich (München): Das Uptown Munich ist das höchste Bürogebäude in München und hat eine außergewöhnliche Architektur, die eine markante Silhouette im Münchener Stadtbild bildet.
- Kö Bogen II (Düsseldorf): Der Kö-Bogen II ist ein modernes Gebäude, das Büros, Einzelhandelsflächen und Gastronomie vereint. Es ist nicht nur ein kommerzielles Zentrum, sondern auch ein Beispiel für moderne Stadtgestaltung in Düsseldorf. Besonders bemerkenswert sind die begrünten Fassaden und die offene Architektur.
- Fenix Museum (Rotterdam): Das Auswanderermuseum in Rotterdam heißt Fenix Museum. Es befindet sich in einem historischen Lagerhaus im Stadtteil Katendrecht, das früher ein wichtiger Knotenpunkt für Auswanderer war, die mit der Holland-America Line reisten. Das Museum wurde im denkmalgeschützten Lagerhaus aus dem Jahr 1923 eingerichtet und soll die Geschichte der Auswanderung neu erzählen.
- Steinway Tower (New York): Der dünnste Wolkenkratzer der Welt ist der Steinway Tower, auch bekannt als 111 West 57th Street, in New York City. Er zeichnet sich durch sein außergewöhnliches Höhen-Breiten-Verhältnis aus.
- Corneo (Hamburg): Die Büroimmobilie ist ein Eckpfeiler der erfolgreichen Entwicklung des Standorts Hamburg City Süd. Der 2018 modernisierte Bau ist Teil des stetig wachsenden Verbunds von EUROPA-CENTER Gebäuden in dem florierenden Stadtteil, in dem die Geschichte des Unternehmens begann.
- AdlerDuo (Berlin): Mitten in Adlershof liegt das Gebäude ADLERDUO. Die Gebäudeflügel umschließen zwei ansprechend begrünte Innenhöfe. Tiefe Fenster, große Balkone und umlaufende Dachterrassen sind die architektonischen Charakteristika des Doppel-Neubaus. Mit dem neuen Naming ist das Gebäude nun eindeutig zu identifizieren und örtlich verbunden. Zudem drückt der Name die duale Struktur des Gebäudes aus,” so NAMBOS-Projekteiter Peter A. Ströll.
Der Name eines Gebäudes ist mehr als nur ein Etikett – er ist ein Marketinginstrument, dass das Image des Gebäudes und den ersten Eindruck, den es vermittelt, prägt. Eine sorgfältige Auswahl unter Berücksichtigung der Zielgruppe, der Architektur, der Region und der kulturellen Kontexte ist daher entscheidend, um eine langfristige Wahrnehmung zu fördern und den Verkauf oder die Vermietung zu unterstützen.
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